Allgemeines

Bei uns wird kein Welpe nach Farbe verkauft oder per Foto nach einige Lebenstagen an die Interessenten vergeben bzw. zugeteilt. Während der Trächtigkeit, Geburt und der ersten Lebenswochen werden unsere Interessenten regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten. Ab der 3.-4. Lebenswoche ist dann der erste Besuch möglich. Mit der 5.-6. Woche dürfen die Kleinen das zweite Mal besucht werden. Nun lassen sich schon wesentliche Charaktereigenschaften erkennen. Jetzt beginnen wir zusammen mit den Interessenten den richtigen Welpen zu platzieren.
Für zukünftige Welpenkäufer die einen weiteren Anfahrtsweg haben und Ihren Welpen vielleicht nicht so oft besuchen können, wird eine Cam freigeschaltet, damit auch sie die Entwicklung ihres Welpen mitverfolgen können.

Die Erfahrungen der letzten 10 Jahre zeigen, das das bisher immer gut geklappt hat :)

Ein Wurf wird nur dann verpaart wenn ausreichend Anfragen vorhanden sind. 

Ich habe den Sachkundenachweis BH/VT mit Zertifikat Hundeführerlizenz SV sowie die Prüfung vor der IHK Potsdam zur Sachkunde nach §11 Tierschutzgesetzt mit Spezialisierung auf Züchten, Halten und Betreuen von Hunden. 

Das geben wir unseren Welpenkäufern mit



  • Zweimalige Besichtigung des Wurfes durch einen VDH Zuchtwart 
  • Alle Welpen sind mittels Chip eindeutig identifizierbar
  • Alle Welpen sind geimpft und mehrfach entwurmt
  • Endabnahme des Welpen durch den Zuchtwart bevor er in sein neues Zuhause umzieht 
  • Futter für die ersten 14 Tage 
  • Halsband, Geschirr und Leine
  • eigengefertigtes Spiely
  • diverse Goodys
  • FCI /VDH / CASD Papiere
  • Ratgeber (Fachbuch)
  • Gewöhnung an Halsband und Geschirr, Laufen an der Leine
  • mehrfache Fahrten mit dem Auto in einer Transportbox
  • Konditionierung auf ihre Name
  • Gewöhnung an unterschiedliche Futterarten (Trockenfutter, Barf, Nassfutter sowie Obst und Gemüse)

Welpenaufzucht

Ca. 2 Wochen vor der zu erwartenden Geburt findet die Mutterhündin ihre benötigte Ruhe im zukünftigen Wurfzimmer. Sie kann frei wählen ob sie mit dem restlichen Rudel zusammen sein möchte oder sich zurück ziehen möchte. Damit vermeiden wir zu viel Stress für die Hündin vor und nach der Geburt.

Bis zur 3.-4. Lebenswoche bleiben die Mutterhündin und Welpen vom restlichen Rudel getrennt im Wurfzimmer. Die Wurfbox wird mit zunehmendem Bewegungsdrang der Kleinen durch einen Auslauf erweitert. Die Mutterhündin hat hier die benötigte Ruhe um die Welpen in einer entspannten Umgebung zu versorgen. Es ist erwiesen, das zu viel Stress der Mutterhündin eine negative Auswirkung auf die Entwicklung der Welpen hat (Epigenetik). Die Mutterhündin erhält jederzeit die Möglichkeit sich auch mal eine Auszeit von den Welpen zu nehmen, da die Kleinen nun von Tag zu Tag aktiver werden.

Ab der 6. Lebenswoche kommt Leben in die Bude :) Aktivität, Ausdauer und Erfindungsreichtum nehmen deutlich zu. Von nun an ist es wichtig, dass die Welpen ein Körpergefühl, Gleichgewichtsinn erlangen und trainieren.  Hierfür haben wir verschiedenste Möglichkeiten wie Wippe, Balanceboard, Gitterrost, Rampe, Tunnel, verschiedene Untergründe und vieles mehr zu bieten. Des Weiteren ist es jetzt wichtig, das die Welpen Kontakt zu Menschen, Kindern und zu unserem Rudel haben.

7.-8. Woche - die Erlebniswelt der Kleinen wird nun täglich abwechslungsreicher. Sie werden an das Tragen von Halsband / Geschirr und das Laufen an der Leine gewöhnt. Wir unternehmen Autofahrten ins Grüne und zum Tierarzt (2x). Die Konditionierung auf ihre zukünftigen Namen übernehmen wir um den Auszug der Kleinen zu erleichtern. Der Beziehungsaufbau zum Menschen wird durch gemeinsames Spielen und gemeinsame Beschäftigung vorgeprägt. Die Welpen bewegen sich dann frei im Haus und lernen somit alle alltäglichen Geräusche wie Kaffeemaschine, Geschirrspüler ein- u. ausräumen, Staubsauger etc. kennen. Ihren Ruheplatz haben sie im Wohnzimmer, von wo aus sie direkt in den Garten gelangen um schnell das ein oder andere Geschäft erledigen zu können.  

Je nach Entwicklung des Welpen dürfen sie dann ab der 9.-10. Woche ausziehen.

Zum Thema Fütterung: Die Welpen werden mit Ziegenmilch und später Rindertartar als erste Zusatzmahlzeiten zur Muttermilch zugefüttert. Später lernen sie Frischfleisch, hochwertiges Nass- und Trockenfutter kennen sowie alles mögliche an Obst und Gemüse. Damit schaffen wir eine optimale Basis für die Fütterung bei ihren neuen Besitzern.